Das Restaurant | Ein Japaner in Gesundbrunnen
Nicht nur Sushi-Bars mit muffeligem Fisch: In Berlin machen immer mehr Japaner auf. Bei diesem hier geht es entspannt und süffig zu
Liebe Freunde!
Nördlich der Bernauer Straße sind die Menschen wieder reell. Zahlt man als Neumieter für seine Wohnung einen Steinwurf südlich der ehemaligen Berliner Mauer in Prenzlauer Berg heute ein Vermögen, können sich die Bewohner in den Sozialwohnungen von Gesundbrunnen noch glücklich schätzen.1
Man wohnt hier nicht schlecht. Schließlich gibt es auf der nördlichen Brunnenstraße kaum skandinavische Bäckereien, Babyläden und Coworking-Spaces, sondern eine Aral-Tankstelle, einen gut sortierten Obi-Baumarkt, Spielhallen und viele Fachgeschäfte für E-Zigaretten.
Und anders als südlich des ehemaligen Todesstreifens geben die jüngeren Bewohner nicht nur das vor Jahrzehnten akkumulierte Vermögen ihrer Eltern aus. Die Jugend des Gesundbrunnen ist eben nicht faul und nachdenklich, sondern fleißig und der Zukunft zugewandt. Ob die Mercedes G-Klasse oder der weiße AMG aus versteuertem Einkommen bezahlt wurde? Man sollte nicht alles immer so negativ sehen.
Das Restaurant
Genau hier im südlichen Gesundbrunnen, versteckt in einem Pavillon, im riesigen Degewo-Komplex, liegt mein Restaurant-Tipp der Woche: