Viel Butter, viel lecker.

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Die Liste | Gut & einfach Mittagessen

Regelmäßig stelle ich Euch hier meine Adressen für günstige Lunch Places in ganz Berlin vor

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Jesko zu Dohna
Apr. 10, 2025
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Liebe Freunde!

Deutschland hat wieder eine Regierung. Gestern einigten sich Union und SPD und präsentierten ihren Koalitionsvertrag. Herausgekommen sind 144 Seiten Politik pur. Von Reform und Zukunft keine Spur. Stattdessen satte Subventionen.

Kulinarisch ist das Schriftstück kein großer Wurf. Zum Start der Nackensteak-Saison ist ein Superstar der BRD mit Wucht zurück: Bis zu 6 Milliarden Euro wollen Union und SPD jetzt in deutsche Schweinemastbetriebe pumpen.1

Na gut, Cervelatwurst und Fleischsalat schmecken nicht nur in der Krise, sondern erinnern uns an unbeschwerte Zeiten. Nach dem Motto: Wenn’s dicke kommt, tief durchatmen und aufs Wesentliche konzentrieren!

Goldene Zeiten am Wolfgangsee

60 Kilo Schweinefleisch pro Kopf

Durchschnittlich 7,1kg Schweinefleisch konsumierten die Deutschen 1949 pro Kopf. 1972 waren es schon 41,4kg. Und 1985 sagenhafte 60,1kg. Eine bundesdeutsche Erfolgsgeschichte mit Ringelschwänzchen.2 38.328 Schweine schlachtete Clemens Tönnies im vergangenen Jahr – täglich. Inklusive Sonn- und Feiertage.3

Doch der Deutsche isst jedes Jahr weniger von seinem Lieblingsfleisch. Es schmeckt ihm immer seltener. 28,4kg pro Kopf und Bürger war die jüngste Messung.4 Bei einem Bio-Anteil von unter einem Prozent.5

Der Politik ist das gar nicht recht. Friedrich Merz kommt aus Brilon und Lars Klingbeil aus Soltau. Und was wären die Schweineländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ohne Schlachthöfe und Ferkelfabriken? Generationsübergreifende Systemrelevanz nennt man das.

Immer noch ganz glücklich: Tönnies heißt jetzt Premium Food Group

Milliarden für Schweinekoben

Aus Berlin kommt daher jetzt die Schubumkehr: Mit 6 Milliarden Euro will die neue Regierung den Stallbau für Nutztiere subventionieren.

Zwar läuft das Ganze – wie auch schon unter der Vorgängerregierung – unter dem Label Tierwohlgerechtigkeit, doch von harten Auflagen jetzt kaum noch eine Spur: „Wir schaffen genehmigungsrechtliche Hürden beim Stallbau ab und schaffen Bestandsschutz für neu- und umgebaute Tierwohlställe für mindestens 20 Jahre.”6

Das Geld fließe sowieso für fast alle gängigen Haltungsformen (2,3, 4 und 5), sagte mir ein CDU-Politiker heute. Man solle es eh mehr als ein „Konjunkturprogramm” verstehen, als eine Maßnahme für das Tierwohl.

Aus eklig wird jetzt nur in manchen Fällen: ein bisschen weniger eklig. Immerhin.

Zusätzlich soll ein „unkomplizierter Tierartenwechsel” möglich sein, schreiben die Parteien. Hähnchen, Puter oder Pferd? Wer weiß schon, was uns Morgen schmeckt? Abstinenzler kämen auch auf ihre Kosten. Denn technisch gesehen ist die Großraumdisco nicht viel mehr als eine Halle und der Mensch auch nur ein Tier.


Gute & günstige Orte für Lunch

Was esst Ihr am liebsten zum Mittagessen? Eine Frikadelle vor dem Monitor oder lieber eine Pasta in der Sonne? Ich freue mich immer über Lunch Places, die einem preislich nicht die Schuhe ausziehen und Spaß machen.

Deswegen möchte ich Euch regelmäßig eine Liste mit meinen Favoriten vorstellen. Mal sortiert nach Stadtbezirken, mal nach Thema oder einfach so. Diese Services, noch mehr Extra-Content, und die Rezepte-Datenbank bekommt Ihr zukünftig im Paid-Abo. Ich freue mich auf Euch!

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